„Sohn, ich baue die Firma für dich auf! Ich werde dich bei der heutigen Besprechung vorstellen.“

Kennen Sie diese Sätze? Viele Unternehmensgründer stolpern über den gesamten Abgang und die Übergabe der manuellen Kontrolle, während viele Nachfolger Angst vor der Zukunft haben. Eine moderne Unternehmensnachfolge erfordert jedoch eine professionelle Vorbereitung.

Hammel & Hochreiter ist der Experte dafür.

Vor einigen Jahren kamen die Familienmitglieder als Inhaber eines Automobilunternehmens zu einem Besuch bei der Geschäftsleitung in Ungarn. Die Gründer saßen immer in der ersten Reihe, hinter ihnen standen die Mitglieder der nächsten Generation. Zu Beginn berichteten die operativen Leiter den „älteren“ Mitgliedern, aber im Laufe der Jahre stellte auch die jüngere Generation in der zweiten Reihe immer wieder ihre Fragen, von denen einige dann in die erste Reihe gestellt wurden. „Es ist ein Glücksfall, den Eigentumsanteil zu übergeben, wenn Familienmitglieder nur die Eigentümer sind. Das ist in der Regel nur eine Aufgabe für die x-te Generation“, sagt Rajmund Virágh, Geschäftsführer von Hammel & Hochreiter (HH).

Führend auf der Liste der ältesten Familienunternehmen der Welt ist ein japanisches Unternehmen mit einem 100-Zimmer-Hotel, das vor rund 1300 Jahren gegründet wurde und inzwischen in der 46. Generation für die Führung des Unternehmens verantwortlich ist. Laut Statistiken gibt es unter den ältesten Familienunternehmen viele italienische, französische, deutsche und britische Unternehmen, die von mindestens zehn Generationen nicht erreicht werden können. Im Gegensatz dazu werden ungarische Familienunternehmen, die vor 25 oder 30 Jahren gegründet wurden, erst jetzt mit den Problemen des Wandels der ersten Generation konfrontiert sein.

OHNE ILLUSIONEN

„Auch die ungarischen Familienunternehmen der 90er Jahre werden sich dem Generationenwechsel stellen, da die Geschäftsführer langsam das Rentenalter erreichen. Dadurch lassen sich die Unternehmenstransformation und die organisatorische Umstrukturierung nicht vermeiden“, sagt Rajmund Virágh, der die Bedeutung eines charismatischen Gründers in diesem komplexen Unternehmensnachfolgeprozess betont. „In jedem Unternehmen kommt der entscheidende Moment, in dem deutlich zu erkennen ist, dass der Gründer mit den großen Ideen die Organisation eher beeinträchtigt anstatt ihr zu helfen“, sagt Rajmund Virágh. Es ist äußerst wichtig, bereits zum Zeitpunkt der Gründung zu erkennen, ob der Generationswechsel eine leichte oder eine schwierige Aufgabe ist. „Es ist auch notwendig zu klären, ob ich das Unternehmen aufbaue, um es später zu verkaufen, oder um das Eigentum innerhalb der Familie übertragen möchte oder um einen Arbeitsplatz für meine Familienmitglieder zu schaffen“, sagt er. Zehn Prozent der inländischen Familienunternehmen haben den Generationswechsel noch nicht vollzogen und mindestens die Hälfte hat kein echtes Nachfolgekonzept. Die meisten der beteiligten Unternehmen machen nach Angaben des Nachfolgerspezialisten typische Fehler. Obwohl sie an ihren gut ausgebildeten, fünfundzwanzigjährigen Nachwuchs ohne Berufserfahrung glauben, ist es eine Illusion, dass eine einzige Person alle Aufgaben eines großartigen Gründers übernehmen kann. Um das Unternehmen und den Firmennamen zu behalten, besteht die rationale Lösung darin, den Nachwuchs zum zukünftigen Eigentümer auszubilden und die Funktionen des Gründers unter den besten verfügbaren professionellen Führungskräften aufzuteilen.

„Zuerst muss der Gründer klar erkennen, wie er die Zukunft seines Unternehmens sieht. Verkaufen? Würde er die operative Führung einfach gehen lassen? Oder wäre es sinnvoll, die strategische Kontrolle nicht zu behalten? „, listet der Spezialist die möglichen Szenarien auf und fügt hinzu, dass es ohne Plan B keinen echten Ruhestand gibt. „Ich kenne einen Eigentümer, der nach dem Verkauf seines Unternehmens seinen Platz nicht gefunden hat. Er wusste nicht, was er mit seiner Freizeit anfangen soll, weil er für die Zeit nach seinem erfolgreichen Verkauf keine echte Alternative gefunden hat.“

OHNE GROSSE PROBLEME

„Vor dem Firmentransfer lohnt es sich zu prüfen, was gut für das Unternehmen und für das Kind ist“, sagt Rajmund Virágh. Die Nachkommen, die ein Profil haben und den Wunsch haben, die Führung zu übernehmen, werden von den Experten von HH unterstützt, um das vom Gründer etablierte Unternehmen als fürsorglicher und verantwortungsvoller Eigentümer führen zu können. Obwohl die Nachkommen oft im Familienunternehmen aufwachsen, ist dies keine Garantie dafür, dass sie das Unternehmen so betreuen und weiterführen können, wie es sich der Gründer vorstellt. In vielen Fällen kann es durchaus sein, dass die Ideen des Gründers, die auf dem heutigen wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld basieren, auch eine Feinabstimmung erfordern. Für viele Familienunternehmen sind seit ihrer Gründung mehr als zwei bis drei Jahrzehnte vergangen! Heutzutage ist dies eine sehr lange Zeit im Leben eines Unternehmens. Auch das Durchschnittsalter der 300 besten Unternehmen sinkt rasant und liegt derzeit nur bei 12 bis 15 Jahren. In letzter Zeit haben sich die Markttrends und -erwartungen dramatisch verändert und sich unglaublich beschleunigt. Inzwischen sind die Gründer von Familienunternehmen älter geworden und entscheiden aufgrund ihres Alters vielleicht emotional über Fragen des Generationenwechsels als die Entscheidung auf rationalen Gründen basierend zu treffen. Folglich sind sie möglicherweise nicht in der Lage, das Eigentum von den operativen und leitenden Verantwortlichkeiten zu trennen.

Nach Klärung der Grundlagen unterstützt HH auch die Entwicklung von Unternehmensstrukturen und -prozessen. Nur wenige Eigentümer denken darüber nach, aber das ist der Schlüssel, um die Aufgaben des Gründers in professionelle Hände zu legen. Bei Interim Managern kann der Strukturwandel realisiert und die Aufgaben auf professionelle Manager übertragen werden, so dass es zu keiner Unterbrechung oder Zeitverlust kommt. Hammel & Hochreiter bietet erfahrene Spezialisten in allen Bereichen für die Zeit bis das Unternehmen die ultimative Lösung findet und hilft bei der Entwicklung oder Auswahl von Führungskräften. Die Vorbereitung und der komplette Prozess des Transfers können bis zu 6 bis 16 Monate dauern. Die Nachkommen werden von HH auch bei der Führung des Unternehmens als gewissenhafter Eigentümer unterstützt. „Und wenn jemand bereit ist, ein operativer Manager zu werden, wird dringend empfohlen, die Welt zu erkunden, andere Unternehmen auszuprobieren und Positionen auf mittlerer Führungsebene zu erreichen. Wie der jüngste Prinz im Märchen, der nach seiner Rückkehr von seiner Reise bereit ist, das Reich zu führen. Auf diese Weise kann ein Burnout vermieden werden, der Nachfolger wird nicht zu früh in ein „Hamsterrad“ eintreten und sein Denken wird nicht eingeschränkt. Auf dieser Weise kann Frustration über Gedanken wie „Bin ich so gut als Führungskraft wie mein Vater?“ vermieden werden.

„Durch Interim Management Services können auch Unterbrechungen vermieden werden.“